Sonntag, 7. Oktober 2012

Montréal - ein bisschen Frankreich in Kanada (Teil 1)
 
 
Die Sommerferien 2012 führten mich nach Kanada, genauergesagt nach Quebec, nach Montréal. Kanada interessierte mich immer schon mal, also buchten mein Vater und ich folgendes Routing:
 
 
4.8.2012:
 
Hannover-Frankfurt LH 049
Frankfurt-Genf LH 1214
Genf-Montréal AC 831
 
 
8.8.2012:
 
Montréal-Toronto City AC 7505
Toronto City-Montréal AC 7526
 
14.8.2012:
 
Montréal-Genf AC 830
 
15.8.2012
 
Genf-Frankfurt LH 1215
Frankfurt-Hannover LH 052
 
Als Karte:
 
map
 
Samstag, 04.08.2012
 
LH 049 HAJ-FRA 06:30//07:35
operated by Lufthansa Boeing 737-300 D-ABXT
 
Um 4:15 hat heute der Wecker geklingelt und der Tag begann. Um ca. 5:15 sind mein Vater und ich zum Airport aufgebtochen.
CI lief problemlos und schnell, keine 2 min. und alles war fertig. Bloß gut, dass man als FTL (noch) am C Schalter einchecken kann, am Eco CI war ne ewige Schlange.

Boarding beginnt in 15min. für eine Boeing 737-300 nach FRA. Abflug 6:30.
Ein Blick aus der Lounge (Sorry für die Qualität, aber die Lichtverhältnisse waren nicht wirklich optimal.)
 
Boarding hieß es um 06:10 und ich nahm meinen Sitzplatz, 8F ein.
 
 
Pünktlich startete Lufthansa auf der Südbahn nach Frankfurt. 50 Minuten nun.
 
Frühstück:
 
Anflug auf Frankfurt:
 
Am Gate, ein Leckerbissen rollt vorbei, die ANA Boeing 787 Dreamliner:
 
Der Flug war schön ruhig, nicht ganz ausgebucht, sodass der Mittelplatz frei blieb. Sehr angenhm morgens um diese Zeit. Die Besatzung war Businessfreundlich.
 
LH 1214 FRA-GVA 09:05//10:10
operated by Lufthansa A319-100 D-AILI
 
Nach einer kleinen Loungepause ging zu Gate A38 für den Flug nach Genf.
Wir sind mit 20 Minuten Verspätung gestartet, jedoch pünktlich in Genf angekommen. Eine Air Canada Maschine, die vor 10 Minuten landen hätte sollen, sah ich nicht.
 
Der Flug war soweit gut, hatte Exit Row mit letztenendes doch freiem Mittelsitz .
Das übliche Kniefoto:
 
Flugbegleiterinnen waren alle nett soweit, vorallem die Purserette war sehr freundlich.
Der Service bestand aus einem stillen Wasser und Müsli:


 
Der Flug war schön ruhig und während des Anfluges hatte man schöne Aussichten:
 
AC 831 GVA-YUL 12:10//14:15 13:20//15:05
operated by Air Canada Boeing 767-300ER C-GLCA
 
 
In GVA jetzt habe ich erstmal gesehen, dass der reinkommende Flug aus Montréal 1,5h Delay hat und wir somit 20min. später erst starten können. 12:30 ist momentan aktuell. Nun ja, nicht wirklich, wie sich noch herausstellen wird. Vom Loungepersonal habe ich erfahren, dass ich die Lounge 40min. vorher verlassen soll.
 
 
kleinen Satelliten auf dem Apron, welcher nur durch einen kleinen Tunnel des Grauens erreichbar ist. Bevor man den Gate Bereich betreten kann, steht eine Passkontrolle an. Oben war es dann voll ohne Ende. Wer schon mal von einem dieser Apron Satelliten abgeflogen ist, weiß, dass es nicht gerade viel Platz gibt. Als wir kamen ging die Schlange für den Air Canada Flug schonmal ums halbe Terminal. Und es wurde immer voller, da gleichzeitig dann auch noch eine Easyjet nach Split abgefertigt wurde. Da die Maschine mit 1,5h Delay aus YUL schon reinkam, wurde der Abflug auf 12:30 gesetzt. Ich dachte mir schon, dass das nie was werden kann in der Zeit, uns das sollte sich bewahrheiten, um 12:35 haben wir erst mit dem Einsteigen begonnen.
Das Boarding war ein heilloses Chaos. Es wurden immer wieder Ansagen ins Mikro gebrüllt, die keiner verstanden hat. Dies hatte dann zur Folge, dass sehr viele von der Dame am Bordkartenscanner wieder zu dem kleinen Desk geschickt wurden, um sich den blaunen Stempel abzuholen. Keiner wusste davon etwas.

Der Flieger ist wie erwartet fast zu 100% voll, ich habe auf dem Weg durchs Flugzeug noch 4 freie Plätze gesehen, als ich als fast letzter eingestiegen bin. Die Boeing 767 ist zwar nicht mehr die jüngste, die Kabine ist aber top, macht einen sehr guten, sauberen und gepfelgten Eindruck. Die Sitze sind bequem und auch die wechselnde Farbe der Kabinenbeleuchtung finde ich sehr gut.

 
Kniefoto:
 
 
Die Begrüßung erfolgte in Englisch, Französisch, Deutsch und Arabisch.
Um 13:10, also mit 1h Delay, hat Flug AC 831 dann den Schweizer Boden verlassen und sich auf den Weg nach Montreal mit Weiterflug nach Toronto gemacht.

Ca. 1h. 30min. nach Abflug wurden die Einreisekarten für Kanada verteilt. Die Flugbegleiterin, die für unseren Bereich zuständig ist, ist sehr nett und hat immer ein bisschen Smalltalk gemacht, bei uns kam „Oú est votre moitié?“. So ähnlich ging das auch beim Service I weiter, der ca. 1h nach dem Start erfolgte. Sie fragte „Chicken or Pasta“ und hat zur Verdeutlichung bei Chicken oder Poulet ein Huhn nachgemacht . Das Essen war sogar überraschend gut, man konnte es sehr gut essen, m.E. besser als das Zeug was das Lufthuhn in Y auf Longhaul anbietet. Auf dem Tablet war auch eine kleine Flasche Wasser zu finden und 2min. später kam die erste Getränkerunde.

 
 
Ca. 20min. nach dem Essen erfolgte dann die 2. Getränkerunde, jetzt auch mit Kaffee und Tee. Dann wurde der Abfall eingesammelt und die „Ruhephase“ des Fluges begann, welche ja bei einem Tagflug immer relativ ist. Die Flugbegleiter kamen alle 15min. mit Wasser und Saft durch und nach ca. 3,5h. Flugzeit gabs noch eine Getränkerunde. Außerdem kann man sich jederzeit in der Galley Getränke und auch etw. zu knabbern holen.
1h vor der Landung gab es dann noch den 2. Service, der aus einem Chicken Wrap und Getränken bestand.
Um 15:05, also mit fast einer Stunde Verspätung sind wir in Montreal gelanden. Am Gate angekommen haben wir zugesehen, dass wir schnell zur Passkontrolle kommen, denn der Air France  A380...
 
... hat gerade an einem anderen Gate angedockt, und somit dürfte es bald voll werden, vorallem da auch u.a. LX grad gelandet ist und mehrere AC Maschinen aus Europa auch angekommen waren.
 
Unsere Boeing in YUL:
Die Immigration ging relativ schnell, in weniger als 10min. waren wir durch und 5min. später hatten wir dann unsere Koffer.
Anschließend ging es dann noch zu Thrifty, wo wir unseren Mietwagen abgeholt haben.
Jetzt ist es 18:12 Ortszeit und wir sind endlich da.
 
Nachdem wir unser Gepäck abgestellt hatten, haben wir noch schnell den Ausblick von der Dachterrasse aus genossen:
 
 
 

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